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Die richtige Cellulite Ernährung - was sollst Du essen und was nicht?

Haftungsausschluss: Ich habe die Inhalte auf dieser Seite aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Aber jeder Körper ist individuell und ich kann Dir daher selbst mit der richtigen Cellulite Ernährung keine bestimmten Ergebnisse versprechen (das wäre weder ehrlich noch seriös).

Wie Du vielleicht bereits weißt, entsteht Cellulite durch die Ansammlung von Stoffen im Bindegewebe, die Dein Körper nicht benötigt, aber auch nicht richtig verstoffwechseln kann. Diese Ansammlungen entstehen vor allem durch ein Übermaß an Toxinen, Zucker und tierischen Proteinen.

Deswegen möchte ich Dir hier eine Reihe von Ernährungstipps an die Hand geben, die Dich im Kampf gegen Deine Cellulite sehr gut unterstützen können!

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist nicht nur der Schlüssel gegen Deine Cellulite, sondern gut für Deinen gesamten Körper. Deine Haut und Dein Organismus werden mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und Du wirst sehen, Du fühlst Dich nach einer Zeit fitter und hast viel mehr Energie als früher.

Bei mir hat die Ernährungsumstellung übrigens auch dazu beigetragen, dass ich mich psychisch besser gefühlt habe. Ich bin zufriedener, ausgeglichener und fühle mich von meinem Alltag deutlich weniger gestresst als zuvor!

Hier ein Überblick der Inhalte, die Dich auf dieser Seite erwarten. Klicke gerne auf ein Thema, das Dich näher interessiert, um direkt dorthin zu springen.

8 Nahrungsmittel, die Cellulite vorbeugen und sogar schwinden lassen können

Die Ernährung gegen Cellulite lässt viele Menschen, vielleicht auch Dich, an eine vegane Ernährung denken. Tatsächlich ist ein entsprechender Ernährungsplan eng an die Ernährung von Veganern angelehnt. Allerdings solltest Du darauf achten, zusätzlich auch Lachs und Eier zu Dir zu nehmen.

1. Eier

Eier sind sehr wichtig, da sie in der Lage sind die Kollagenproduktion zu erhöhen. Das ist wichtig, weil das Bindegewebe aus einer Reihe von Kollagenfasern besteht. Je mehr Kollagen Dein Körper besitzt, umso straffer und glatter ist Deine Haut.

Um Kollagen bilden zu können, benötigt Dein Körper eine Reihe von verschiedenen Eiweißbausteinen, in denen Aminosäuren enthalten sind. Da Eier der beste Lieferant für diese Eiweiße sind, solltest Du sie auf jeden Fall in Deine Ernährung gegen Cellulite mit einbauen.

2. Lachs

Lachs enthält sehr viel ungesättigte Omega-3-Fettsäuren. Du solltest bei Deiner Ernährung gegen Cellulite zwar auf Fette verzichten, allerdings gibt es eine Reihe von Fettsäuren, die für Deine Körperfunktionen lebenswichtig sind.

Dazu zählt unter anderem die im Lachs enthaltene Omega-3-Fettsäure. Laut einer Studie sind Omega-3-Fette zudem in der Lage, die Kollagenbildung zu erhöhen.

3. Knochenbrühe

Knochenbrühe ist echt Geschmackssache und entsteht, wenn Du Knochen vom Huhn oder Rind rund drei Stunden vor sich hinköcheln lässt. Danach kannst Du sie entweder pur trinken oder sogar als Basis für Saucen verwenden.

Für Veganer ist die Knochenbrühe leider keine Option und nicht jeder mag sie gerne zubereiten. Allerdings enthält auch sie sehr viel Kollagen und eine Vielzahl von wertvollen Nährstoffen und Proteinen.

4. Avocado

Ebenfalls wertvolle Aminosäuren enthält die Avocado. Avocados schmecken nicht nur hervorragend, sondern sind wahre Alleskönner. Die in der Avocado enthaltenen Aminosäuren wirken antioxidativ. Das heißt, sie sind in der Lage, die sich im Körper angereicherten Giftstoffe einfach auszuschwemmen.

Neben drei elementaren Aminosäuren enthalten sie außerdem Kalium, welches eine entwässernde Wirkung hat und daher perfekt im Kampf gegen Cellulite geeignet ist.

5. Leinsamen

Wenn Du gerne selber backst oder Dir vielleicht eigene Smoothies zusammenmischst, kannst Du darauf achten, täglich einen Teelöffel Leinsamen* zu Dir zu nehmen.

Durch die Leinsamen kannst Du Deinem Östrogen-Haushalt helfen, auf einem möglichst ausgewogenen Level zu bleiben und auf diese Weise verhindern, dass Hormonentgleisungen Schuld sind an Deiner Cellulite.

Achte allerdings darauf, ausreichend Wasser zu trinken. Leinsamen enthalten sehr viele Ballaststoffe und könnten ansonsten Verstopfungen verursachen.

6. Orangen

Ein echter Geheimtipp sind Orangen. So paradox es klingt, helfen Orangen tatsächlich sehr gut gegen Orangenhaut. Orangen enthalten eine Menge Vitamin C, welches wie Avocados antioxidativ wirkt und dem Körper hilft, Kollagen herzustellen.

Wenn Du keine Orangen magst, sind andere Zitrusfrüchte wie Ananas, Kiwis, Zitronen oder Grapefruits für Dich möglicherweise eine leckere Alternative.

7. Grapefruits und Co.

Grapefruits, Tomaten, Papaya, Himbeeren und Wassermelonen können die Durchblutung verbessern und gehören daher unbedingt auf Deinen Speiseplan.

8. Gewürze

Beim Kochen unterstützen folgende Gewürze die Ernährung gegen Cellulite: Cayennepfeffer*, Zimt* und frische Kräuter aus dem Garten. Mit Salz solltest Du beim Kochen allerdings sparen, da es Wassereinlagerungen begünstigt.

Warum Wasser so wichtig ist

Neben der Auswahl der richtigen Nahrungsmittel solltest Du zusätzlich darauf achten, ausreichend stilles Wasser zu trinken. 2 Liter sollten es am Tag mindestens sein, schaffst Du mehr, umso besser!

Dein Körper benötigt viel Wasser, um die schädlichen Stoffe, die sich im Bindegewebe angesammelt haben, ausschwemmen zu können. Zusätzlich fördert es den Lymphabfluss, wenn Du 2 bis 3 Liter Wasser am Tag trinkst.

Um Dir die Wasseraufnahme zu erleichtern, könntest Du beispielsweise einführen, vor jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser zu trinken. Solch kleine Gewohnheiten können mit der Zeit einen riesigen Unterschied ausmachen!
Bist Du kein Wasserfan, kannst Du alternativ zu ungesüßten Früchtetees greifen, die sind nicht nur gesund, sondern auch mega lecker. 🙂

Auf diese Lebensmittel solltest Du in Zukunft besser verzichten

Es gibt einige Nahrungsmittel, die sich leider gar nicht mit Deiner Cellulite vertragen und die daher bei Deiner Ernährung gegen Cellulite unbedingt vom Speiseplan gestrichen werden sollten.

Dazu gehören vor allem:

  • Getreide (weißes Mehl)
  • Zucker
  • Kohlenhydrate
  • Tierische Fette

Bei Milchprodukten solltest Du außerdem immer auf die fettreduzierte Variante zurückgreifen.

Du fragst Dich vielleicht, warum es so wichtig ist, auf möglichst viele ungesunde Fette und Kohlenhydrate zu verzichten. Die Erklärung ist recht einfach, denn wie Du vermutlich bereits weißt, entsteht Cellulite unter anderem dadurch, dass sich Fett im Bindegewebe ablagert. Bei Deiner Ernährung gegen Cellulite gilt es, dieses langfristig zu reduzieren.

Ich habe Dir im vorherigen Abschnitt bereits erklärt, dass Eier aufgrund ihres hohen Gehalts an Eiweiß sich sehr gut in Deiner Ernährung gegen Cellulite eignen. Wie Du vielleicht weißt, erhält neben Eiern auch Fleisch eine große Menge an Eiweiß. Dennoch solltest Du in Zukunft Deinen Fleischkonsum besser auf ein Mindestmaß reduzieren. Fleisch enthält sehr viel an gesättigten Fettsäuren, die sich schneller im Bindegewebe einlagern. Besser sind wie bereits ungesättigte Fettsäuren, die beispielsweise in Fisch und Pflanzenfett enthalten sind.

Und leider habe ich eine schlechte Nachricht für alle Schleckermäuler. Auch wenn es schwer fällt: Du solltest in Zukunft auf Süßigkeiten komplett verzichten!

Chips, Gummibärchen und Schokolade enthalten zu viel Zucker und Kohlenhydrate, die sich ungünstig auf Deine Cellulite auswirken. Ich weiß selbst, wie schwer dieser Verzicht fällt, aber glaub mir, es lohnt sich.

Und mal unter uns gesagt: Von Zeit zu Zeit (ein- bis zweimal die Woche) eine "süße Sünde" oder eine Handvoll Chips sorgen auf keinen Fall dafür, dass die Cellulite plötzlich schlimmer wird. Maß halten ist allerdings angesagt! 🙂

Rezepte-Tipps zum Nachkochen

Du weißt zwar jetzt, welche Nahrungsmittel Do's und Dont's sind, aber nicht, wie Du sie lecker in Deine Ernährung gegen Cellulite einbinden sollst? Kein Problem, ich verrate Dir drei Rezepte, die nicht nur lecker, sondern auch gesund sind.

Frühstück

Zum Frühstück eignet sich ein Smoothie perfekt. Denn er ist nicht nur gesund, sondern auch wirksam im Kampf gegen Deine Cellulite.

  • 200 g Himbeeren
  • 1/2 Grapefruit
  • 1/2 Orange
  • 2 Minzblätter* oder eine halbe Zitrone ausdrücken
  • Ein Teelöffel Leinsamen*

Einfach alles in den Mixer und fertig ist der Smoothie. Wenn Du keine Himbeeren magst, kannst Du auch problemlos Kiwis oder Ananas hinzugeben.

Leckere Alternativen sind Quark oder Naturjoghurt mit Obst oder Apfelmus. Auch ein Knäckebrot mit Frischkäse oder ein Vollkornbrötchen sind perfekt für das Frühstück geeignet.

Mittagessen

  • 150 g Lachs
  • 200 g Broccoli oder ein anderes Gemüse Deiner Wahl
  • 2 Esslöffel Hüttenkäse

Abendessen

  • Rührei mit frischen Kräutern

Wie basische Ernährung helfen kann

In meinem Artikel "Cellulite bekämpfen" erkläre ich, wie Du Deine Cellulite von innen bekämpfen kannst und welchen Einfluss der Säure-Basen-Haushalt auf Deinen Körper hat.

In dieser Studie kannst Du Dich noch einmal selbst davon überzeugen, dass eine basische Ernährung wirklich großen Einfluss auf Deine Cellulite hat.

Hier eine kleine Zusammenfassung: Der pH-Wert im Blut gibt an, wie das Verhältnis von Säuren und Basen zueinander ist. Üblicherweise beträgt dieser Wert 7,35 bis 7,45. Viele Menschen allerdings sind ziemlich übersäuert - und wissen nicht mal was davon.

Woran erkennst Du also eine Übersäuerung?

Eine Übersäuerung hat nicht wie die meisten Menschen glauben, etwas mit Sodbrennen zu tun. Die ersten Anzeichen sind recht harmlos und werden leicht abgetan: Energielosigkeit und Müdigkeit sind typische Symptome für einen unausgewogenen Säure-Basen-Haushalt.

Eine andere Variante: Du misst mittels Teststreifen aus der Apotheke den pH-Wert in Deinem Urin.

Maßgeblich entscheidend für die Ausgeglichenheit Deines Säure-Basen-Haushaltes ist Deine Ernährung. Die modernen Lebens- und Essgewohnheiten der meisten Menschen sind leider Ursache für die Übersäuerung des Körpers.

Viele tierische Eiweiße, Milchprodukte, Süßigkeiten, Fertiggerichte sowie Cola und Kaffee sind die Hauptübeltäter. Dein Körper kann eine lange Zeit selbstständig gegen die Übersäuerung vorgehen, Du kannst ihn aber auch mit der richtigen Ernährung unterstützen.

Du fragst Dich wie?

Durch die falsche Ernährung werden Gifte und Stoffwechselendprodukte in den Fettzellen angereichert, die letztendlich dafür sorgen, dass Du Cellulite bekommst.

Um Deine Ernährung möglichst basisch zu gestalten, solltest Du auf Nahrungsmittel zurückgreifen, die basenbildend sind. Das heißt: Viel frisches Obst und Gemüse, Salat, Nüsse und Haferflocken eignen sich sehr gut.

Verzichten solltest Du in Zukunft auf tierische Eiweiße: Fleisch und Milchprodukte sollten tabu sein, ähnlich sieht es aus mit Getreide, Zucker, Fertigprodukten, Kaffee und süßen Getränken.

Ohne Sport geht es dennoch nicht

Mit der richtigen Ernährung bist Du absolut auf Kurs, um Deiner Cellulite langfristig Lebewohl zu sagen. Ich möchte Dir trotzdem ein leichtes Sportprogramm ans Herz legen.

"Leicht" deshalb, weil übermäßige körperliche Anstrengung durch die stark erhöhte Muskelaktivität auch für eine Übersäuerung Deines Körpers sorgen kann. Dein Säure-Basen-Haushalt kann nämlich nicht nur durch die falschen Lebensmittel, sondern auch durch Sport negativ beeinflusst werden.

Ideal sind:

  • Yoga
  • Schwimmen
  • spezielle Dehnübungen (mit dem Theraband*)
  • Walking
  • Joggen
  • Inlineskaten
  • Radfahren

Geeignet sind alle Sportarten und Formen der körperlichen Bewegung, die Fett verbrennen und die Muskeln trainieren. Auch leichtes Krafttraining kann Dir im Kampf gegen Deine ungeliebte Orangenhaut helfen. Trainierst Du gezielt Deine Muskeln, wird gleichzeitig das Bindegewebe gestrafft, Dein Körperfettanteil reduziert und die Dellen in Deiner Haut verschwinden.

Du musst allerdings nicht ins Fitnessstudio rennen, um Deine Muskeln auf Trab zu bringen. Im Internet gibt es viele tolle Tipps und Videos, in denen einfache Bauch-Beine-Po-Übungen zum Nachmachen gezeigt werden. Zwei- bis dreimal die Woche 20 Minuten Training sind vollkommen ausreichend und können einfach abends vor dem Fernseher absolviert werden.

Und Sport hat einen weiteren positiven Nebeneffekt: Dein Selbstbewusstsein wird gestärkt! 🙂

Mein Fazit

Meiner Erfahrung nach hat sich eine Ernährung, die wirklich sehr eng an eine vegane Ernährung angelegt ist, im Kampf gegen die Cellulite am besten bewähren können.

Zusätzlich solltest Du leichte Sporteinheiten einplanen, damit Deine Muskeln trainiert werden, überschüssiges Fett abgebaut wird und Deine Haut sich straffen kann. Die perfekte Ergänzung sind Wechselduschen und Massagen.

Sollten sich erste sichtbare Erfolge nicht sofort einstellen, möchte ich Dir ans Herz legen, trotzdem am Ball zu bleiben. Deine Mühe wird sich irgendwann auszahlen! 🙂

Welche Erfahrungen hast Du mit der richtigen Ernährung bei Cellulite oder besser gesagt "gegen" Cellulite gemacht?

Teile gerne Deine besten Tipps, Tricks & Rezepte mit mir und meinen Leserinnen! Hab vielen Dank! 🙂

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Katja Blüme
 

Ehemalige Partymaus, heute Anfang 40, verheiratet und 2-fache Mutter mit Fulltime-Job. :-) Ich schreibe hier über meinen persönlichen Weg, wie ich meine Cellulite auf ein noch kaum sichtbares Minimum reduzieren konnte. Ich möchte jede Leidensgenossin motivieren, es mir nachzumachen und dazu einladen, mir über meine Kontaktseite jederzeit eine nette Mail mit Fragen zu schreiben oder einfach "ihre Cellulite-Story" zu erzählen. :-) Meine ganze Geschichte kannst Du bei Interesse hier nachlesen.

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